Expeditionslogbuch Ritskemoei24 - Tag 9 - Messe mit Aussicht
Zu Beginn des Tages mussten wir uns leider von einem Crew-Mitglied verabschieden. Claudia hat uns in der ersten Woche in der Küche unterstützt und wir sagen ein ganz großes Danke!
Natürlich blieb die Position nicht lange unbesetzt und so unterstützen uns ab sofort Kiki und Lars beim Kochen, Wischen, Backen und Klar Schiff Machen! Herzlichen Willkommen.
Natürlich hat das Expeditionscamp die Situation genutzt und Erinnerungsfotos an die einzelnen Gruppen geschossen. Auch eine alte Tradition wurde wieder ins Leben gerufen: Das allseits beliebte Hiwi-Foto fand bei allen Beteiligten großen Anklang.
Dass wir mit unserem Expeditionsteam nicht alleine auf der Insel sind, ist uns schon öfter bei diversen Ausflügen aufgefallen. Ein Treffen mit anderen Expeditionslagern ist aber leider eher selten geworden. Ein großer Dank daher an das Entdeckerteam aus Kleve-Kellen, die uns für die Experimente mit einer mit Leder ummantelten Luftblase sowohl hier im Lager als auch auf der Wiese in Kellen unterstützten. Leider waren sowohl die kleinen, als auch die großen Forscher aus dem anderen Camp etwas erfolgreicher bei den Experimenten. Aber der Spaß stand ja auch im Vordergrund!
Nach einer guten Stärkung - gebratene Fleischstücke und Erdäüfel mit kaiserlichem Gemüse - durften die Expeditionsteilnehmer erfahren, dass das Watt nicht nur zum Ansehen da ist, wenn es da ist. Man kann auch verschiedene andere Dinge dort machen, beispielsweise mit dem extra zugereisten Pastor Samala eine Messe feiern. Oder aber auch den ungewöhnlichen Sprung ins kalte Nass wagen, der sonst eigentlich dem Nordseestrand vorbehalten ist. Aber ja, auch im Watt kann man baden. Aber nur, wenn eben grad kein Watt ist. Verzwickt, aber logisch.
Am Abend stand dann für die Expeditionsteilnehmer die alles entscheidende Frage im Mittelpunkt: "Watt?" Dabei ging es diesmal nicht um das Naturschauspiel, sondern um Punkte für die Expeditionsgruppen. Bei Günter Markus Jauch mussten Fragen rund um die Insel beantwortet, sowie Häuser und Gegenstände auf der Insel entziffert und entdeckt werden. Spannend war es bis zum Schluss.
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